47 Fahrschulen in Stuttgart
Ein Fahrlehrer kennt sich mit jeder Thematik der Verkehrsregeln aus
Jeder Mensch erinnert sich an seine erste Fahrstunde in der Fahrschule in Stuttgart. Das Herzklopfen, die Aufregung bei der Prüfung und die hoffentlich anschließend eintretende Erleichterung bei Bestehen. Einige Personen empfinden dabei keine Aufregung. Es ist ihr Job, Fahrschülern das Fahren beizubringen. Doch wie wird man eigentlich Fahrlehrer in Stuttgart?
Was macht eine Fahrschule in Stuttgart?
Fahrschulen in Stuttgart bringen anderen Menschen bei, wie sie ein Fahrzeug zu führen haben. Dies kann ein Auto, ein LKW, ein Motorrad oder auch ein ähnlich motorisiertes Fahrzeug sein. Sie erteilen dabei theoretischen und auch praktischen Unterricht.
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Theoretischer Unterricht
Der Fahrlehrer bereitet seine Fahrschüler im theoretischen Unterricht auf die Führerscheinprüfung vor. Beispielswiese erläutert er dafür die Verkehrsregeln und erklärt, welche Bedeutung die Schilder im Straßenverkehr haben und wie Kraftfahrzeuge technisch funktionieren. Der Fahrlehrer bespricht in diesen Stunden auch die Testfragebögen. Diese müssen Schüler bei der Prüfung ausfüllen. -
Praktischer Unterricht
Der Fahrlehrer geht mit seinen Schülern nach einigen Theoriestunden in den Praxisunterricht. Es geht zu Beginn um die Basics wie das Anfahren und Bremsen. Später lernt der Fahrschüler auch, wie man einparkt, eine Vollbremsung macht oder andere Fahrzeuge überholt. In dieser Zeit ist der Fahrlehrer stets bei seinem Fahrschüler und versorgt ihn mit guten Tipps. Er beobachtet sein Fahrverhalten und greift, wenn nötig, korrigierend ein. -
Führerscheinprüfung
Der Fahrlehrer beurteilt bei der Prüffahrt zwar selbst nicht die Leistungen seines Schülers. Doch er ist in jedem Fall anwesend. Auf dem Rücksitz nimmt der Prüfer Platz und gibt Anweisungen oder stellt Fragen. Der Fahrlehrer sitzt, wie beim Unterricht auf dem Beifahrersitz, so dass er im Notfall eingreifen kann. -
Organisatorische Aufgaben
Zu den klassischen Aufgaben des Fahrlehrers gehören auch eine Reihe von organisatorischen Aufgaben. Beispielsweise ist dies die Aufnahme neuer Schüler, Terminabsprache oder auch die Anmeldung zur Führerscheinprüfung. Ebenso dokumentiert er den Unterricht, berechnet Preise oder veranlasst auch die Wartung seiner Fahrschulautos. Oftmals erledigen einen Teil dieser Aufgaben gerade in größeren Fahrschulen Kaufleute für Büromanagement.
Warum sollte man Fahrlehrer in Stuttgart werden?
In ganz Deutschland werden Fahrlehrer gebraucht. Überall suchen Fahrlehrer Dozenten. Ganz gleich ob in der Großstadt oder auf dem Dorf. Entweder arbeitet der Fahrlehrer in Stuttgart als Angestellter Lehrer oder macht sich mit der Fahrschule selbstständig.
Wo kann ein Fahrlehrer in Stuttgart arbeiten?
Fahrlehrer arbeiten klassisch in einer Fahrschule in Stuttgart. Doch es ist auch möglich, bei einem Ausbildungszentrum für Verkehrsberufe einen Job zu finden. Dort schult er dann beispielsweise angehende Berufskraftfahrer oder Straßenwärter.
Die Einsatzorte können sein:
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Unterrichtsräume
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Ausbildungsfahrzeuge
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Büroräume
Welcher Typ Mensch muss man sein, um Fahrlehrer zu werden?
Menschenkenner
Es gibt Fahrschüler, die von Beginn an sehr selbstsicher sind. Andere wiederum sind das genaue Gegenteil. Ein Fahrlehrer braucht ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen. Denn die Menschen und somit auch die Fahrschüler sind extrem unterschiedlich. So muss man mit jedem Typen Mensch umgehen können, die Leistungen realistisch einschätzen und diese dann auch individuell fördern.
Techniker
Für Technik und gerade für Autos und andere Fahrzeuge ist es hilfreich, wenn Verständnis für diesen Bereich da ist als Fahrlehrer. Ebenso sollte man sehr sicher sein mit dem Führen eines Autos oder LKWs. Ohne dieses Verständnis könnte man seinen Schülern keine Fragen zur Fahrzeugtechnik beantworten oder im Fahrunterricht Fehler erkennen. Die Technik ist auch ein wichtiger Teil bei Fahrzeugen.
Organisationstalent
Ebenso braucht ein Fahrlehrer für die Fahrschule Stuttgart Organisationstalent, da er den Überblick über seine Schüler, deren Leistungszustand und die Fahrstunden behalten muss. Multitasking ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.
Wie funktioniert die Weiterbildung als Fahrlehrer in Stuttgart?
Im sogenannten Fahrlehrergesetz ist die Weiterbildung als Fahrlehrer in Stuttgart für die Fahrschule in Stuttgart bundesgesetzlich geregelt. Die Ausbildung dauert ca. 12 Monate. Es ist abhängig von Bildungsanbieter. Es kann auch länger dauern, wenn die Prüfungen nicht beim ersten Mal bestanden werden und auch, in welchen Führerscheinklassen der Kurs besucht wird.
In der Regel ist die Ausbildungsstätte eine Fahrlehrerfachschule oder eine Verkehrsschule. In einer Einführungsphase von ca. 7 Monaten erlernt man die Theorie, macht eine fahrpraktische Prüfung und hospitiert bei der Ausbildungsfahrschule. Die eigentliche Praxis erfolgt nach erfolgreicher bestandener mündlichen und schriftlichen Fahrkundeprüfung. Als Fahrlehreranwärter absolviert man diese in Form eines Praktikums in einer Fahrschule. Mit den sogenannten Lehrproben schließt der Teil an, der ca. 5 Monate andauert.
Welche Lerninhalte werden vermittelt bei der Weiterbildung als Fahrlehrer in Stuttgart?
In den Fächern Verkehrsverhalten, Technik, Verkehrsrecht und Verkehrspädagogik wird der künftige Fahrlehrer für die Fahrschule in Stuttgart in der Weiterbildung geschult. Anhand dessen erlernt man, wie man im Straßenverkehr Unfälle vermeidet. Ebenso erlernt er, welche unterschiedlichen Fahrerlaubnisklassen es gibt. In der Technik lernt er, wie er beim Aquaplanung zu reagieren hat und welche Fahrerassistenzsysteme es gibt. Unter anderem lernt der künftige Fahrlehrer auch die pädagogische Seite kennen, sodass er den Lernstand der Schüler einschätzen kann und so auch den Unterricht gestalten. Dieses Erlernte setzt der Fahrlehrer dann in die Praxis um. Zu Beginn der Ausbildung führt der künftige Lehrer den theoretischen und praktischen Unterricht noch in Anwesenheit des Ausbildungsfahrlehrers aus.
Welche Kosten kommen auf den künftigen Fahrlehrer in Stuttgart in der Ausbildung zu?
Der Fahrlehrer muss verschiedene Phasen der Ausbildung durchlaufen. Wenn der künftige Fahrlehrer die theoretische Prüfung bestanden hat, kann er mit der Praxis beginnen. Dazu muss das Praktikum in einer Fahrschule gemacht werden. Zu Beginn an, steht ein erfahrener Fahrlehrer zur Seite.
Es sollten folgende Kosten eingeplant werden, wenn man Fahrlehrer werden möchte. Diese sind in etwa folgendermaßen aufgelistet:
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Theoriekurs (5 Monate) ca. 5500 Euro
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Reflexions-Seminare jeweils ca. 430 Euro
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Lehrmittelpaket ca. 200 Euro
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Zusätzliche Prüfungsfahrten (falls notwendig) ca. 140 Euro
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Gebühren für die Fahrlehrerprüfung – 798, 40 Euro
Die Kosten zum Fahrlehrer in Stuttgart können insgesamt über 7.000 Euro betragen. Somit sollte man sich vorab darüber bewusst sein, dass diese Ausbildung nicht günstig ist und ob man sich diese leisten kann. Möchte man eine Ausbildung zum Fahrlehrer machen und ist Arbeitssuchend, kann man bei der Bundesagentur für Arbeit einen Antrag auf finanzielle Mittel für eine Umschulung stellen.
Die Fahrlehrerprüfung ist die letzte Hürde
Sowohl die Schüler wie auch der Fahrlehrer selbst muss bei seiner Ausbildung einige Prüfungen ablegen. Folgende fünf Prüfungen sind für einen erfolgreichen Abschluss als Fahrlehrer in Stuttgart vonnöten:
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Fahrpraktische Prüfung
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Schriftliche Fahrkundeprüfung
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Mündliche Fachkundeprüfung
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Theoretische Lehrprobe
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Praktische Lehrprobe